Bilder und Meinungen bis 2014 Bilder und Meinungen bis 2014 Bilder und Meinungen bis 2014 Bilder und Meinungen bis 2014

Anabasis Reisen
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Bilder und Meinungen bis 2014

„Vielen Dank für die wunderschöne Reise durch Sizilien, es war eine von Dir wie immer eindrucksvoll geleitete Reise durch Raum und Zeit, 
und die Bilder werden uns noch lange präsent bleiben.“

Dr. Hans Gerihäuser und Dr.Bettina Liehr, Kaltenleutgeben

Die beiden Bilder zeigen einige Reiseteilnehmer der Presse-Club-Reise nach Sizilien im prachtvollen Theater von Syrakus, das den 
Abschluss einer spannenden Kulturreise von Palermo bis Catania bildete. Für die harmonische und besonders interessierte Gruppe 
spannte sich ein weiter kultur- und wirtschaftshistorischer Bogen, der das antike Sizilien ebenso umfasste, wie die Blütezeit des Kalifats 
und der Normannen, bzw. den späteren langsamen, aber kontinuierlichen Abstieg zum Armenhaus.

Anabasis

„Spät aber doch schicke ich Dir die Fotos von unserer Reisegruppe in Sizilien! Ich bin noch immer ganz begeistert von der Landschaft 
den Pflanzen und den Sehenswürdigkeiten. Endlich habe ich die Tempel gesehen von denen ich schon auf der Uni so viel gehört habe.“

Sizilien

Sizilien

 Arch.D.I. Tina Koller, Wien

Die Reise nach Venedig 21.11.-23.11.2008 war geprägt von harmonischer Stimmung, bester Laune und aufmerksamen, kultivierten 
Mitreisenden. Dr. Josef Brunner, nicht nur sehr guter Diagnostiker, sondern auch begnadeter Fotograph, hat unter anderem zwei 
Momente der Reise eingefangen. Auf dem Schiff  Silis wurde am Sonntag von Luisa und ihrem Team für das leibliche Wohl der Gäste 
gesorgt. Zu sehen ist die Zubereitung der wohl besten Gnocchi des Veneto. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit zu lernen, wie man 
richtige Gnocchi zubereitet und welche Geheimnisse dabei zu beachten sind. Kaum ein Reisender hatte schließlich auch je zuvor so 
flaumige Gnocchi mit einem aromatischen sugo d´anatra genießen können. Ein ausgesprochenes und besonderes Glück war das Wetter, 
das besser nicht hätte bestellt werden können. Bora und Tramontana bliesen den Himmel wolkenlos, sodass sich den Teilnehmern 
von S.Francesco del Deserto ein unglaublicher Blick nach Burano und auf das Piancavallo bot. Die Dolomiten erschienen von der Lagune 
aus zum Greifen nahe. Ein großes Erlebnis, das eigentlich nicht mit Worten wider gegeben werden kann. Anabasis dankt Dr. Josef Brunner 
für die Aufnahmen, die Eindrücke von der großartigen Stimmung auf der Reise vermitteln.

Anabasis

„Wie versprochen, zwei "Blitzlichter" von dieser wunderschönen Reise nach Venedig. Herzliche Grüße und nochmals vielen Dank!

Burano

Gnocchi

Dr.Josef Brunner, Krems

„es sind immer auch die impulse, die wir mit nach hause nehmen, um das eine oder andere thema vielleicht auch zu vertiefen, obwohl 
wir alle ja wahrscheinlich ein durchaus ausgefülltes leben führen. gratulation noch einmal zu ihrer darstellung der "geschichte der 
armenier" und eine kleine rückmeldung zum ungeklärten motiv der freskodarstellung in der villa emo capodilista von cagliari, das mir 
seit der besichtung durch den kopf geht, weil ich das sicher in meinem schulunterricht einmal gehört habe. es muss Lucius Quinctius 
Cincinnatus am pflug sein, sagen mir meine altphilologen. mit besten wünschen für den jahreswechsel“

dr. sepp schoefmann, krems

„Wie versprochen möchte ich Dir ein paar Fotos von unserem zweiten Ausflug nach Südmähren zukommen lassen. Wir waren in 
Poysdorf im Hotel Veltlin und sind einen Tag auch nach Südmähren gefahren und haben dabei einige kleine Sehenswürdigkeiten besucht. 
Leider hatte ich die Spiegelreflex nicht mit und die Bilder sind nur mit der Handykamera gemacht. Die Texte sind aus dem Prospekt 
"Lednicko - Valtický Areál", das im Hotel aufgelegen ist. Wahrscheinlich
kennst Du ja die Bauten, aber trotzdem:

Kolonáda - Kolonnade:
"Die Kolonnade, nach dem Namen des Hügels auch Reistna genannt, wurde vom Valticer Baumeister Josef Poppelack in den Jahren 
1810 - 1817 nach dem Muster der Kolonnade in Schönbrunn gebaut. Von ihr ist eine herrliche Panoramaaussicht von Mikulov über 
die Silhoutette von Palava auf die Auenwälder bei Lednice bis zum Mährischen Feld in Österreich. Sie wurde von Jan I. zum Andenken an 
seinen Vater Franz Josef I. und seine Brüder Alois I. Josef und Philipp gebaut, das beweisen auch die Inschriften an der Attika ("Der Sohn 
dem Vater, der Bruder den Brüdern" und "Den unvergeßlichen Urahnen, der einzige verbleibende Sohn"). In der Zeit, als sich dieser Bau 
im Grenzgebiet befand, wurde an seinem oberen Teil ein Meldeposten der Grenzwache gebaut und der ganze Bau wurde für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht. Erst nach 1989 wurde dieses devastierte Denkmal wieder zugänglich gemacht und auch hergerichtet." Die 
Kolonnade liegt gleich hinter dem Grenzübergang von Schrattenberg nach Feldsberg rechts (östlich) auf einem Hügel (5 min zu Fuß).

Dianin Chrám - Diana Tempel (Rendezvous):
"Nach den Entwürfen des Baudirektors Josef Hardmuth wurde in den Jahren 1810 - 1812 vom Architekten Josef Kornhäusel ein Empire-Bau 
errichtet, der Dianas Tempel (aber oft auch "Rendezvous") genannt wird. Das Monument, das inmitten der Wälder steht und den 
römischen Siegesbogen nachahmt, diente Jan I. und seinen Gästen bei zahlreichen Jagden als Ort der Jagdfrühstücke, die in einem großen 
Saal, der einen ganzen Stock einnimmt, stattfanden. Die Relief- und Figurendekoration mit Jagdmotiven wurde vom Bildhauer Josef 
Klieber durchgeführt." Das Rendezvous liegt an der Straße von Valtice nach Brezlav, ca 2 km nach Valtice und ist in ca. 10 min zu Fuß 
auf einer Waldstraße erreichbar. Bei unserem Besuch war es leider auf einer Seite eingerüstet.

Rendezvous

Tri Grácie - Drei Grazien:
"In den Jahren 1824 - 1825 erbaute Josef Poppelack nach den Plänen des Direktors Josef Franz Engel unweit des südlichen Ufers 
vom Mittleren Teich (Prostrední rybník) ein klassizistisches Salett, das nach dem Zentralmotiv der Statuengruppe von Martin Fischer 
"Drei Grazien" genannt wird. In den Nischen des Innenbogens der Terrasse wurden Statuen der Wissenschaft und Musen aus dem 
aufgelösten Tempel der Musen von Josef Klieber aufgestellt. Der Tempel ist als Gegengewicht zu dem am gegenüberliegenden Ufer 
des Mittleren Teiches stehenden Teichschlösschen gedacht."Die Drei Grazien erreicht man, wenn man auf der Straße von Valtice 
nach Lednice kurz vor dem Mitterteich (ca. 4 km nach Valtice) eine kleine Straße nach rechts in den Wald fährt.

Drei Grazien

Hranicní zámecek - Das Grenzschlösschen:
"Am Ufer des Teiches Hlohovecký rybník wurde in den Jahren 1822 - 1827 das sog. Grenzschlösschen (Hranicní zámecek) im 
klassizistischen Stil von Josef Poppelack gebaut. Den Namen trägt es deshalb, weil durch die Mitte ursprünglich die Landesgrenze 
zwischen Österrech und Mähren führte. Sie wurde durch den Bach, der das Gehöft durchfloss, gebildet. Im langen mit einer Terrasse 
gedeckten Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich drei Gartenhäuschen. Über dem profilierten Hauptgesims befindet sich eine 
niedrige Attika, die die Inschrift "Zwischen Österreich und Mähren" trägt." Zum Grenzschlösschen fährt man von Valtice 
ca. 3,5 km nach Norden in den kleinen Ort Hlohovec (Bischofwart) und durch diesen durch. Im Grenzschlösschen befindet sich 
ein Kaffeehaus (siehe Foto) mit Blick auf den Bischofwarter Teich.

Grenzschlösschen

Wie Du siehst, sind wir also höchst erfolgreich auf den Spuren Deiner Mährenreise gewandelt und haben noch ein paar 
interessante Dinge entdeckt.

Außerdem möchte ich Dir noch das Foto des Kanaldeckels in Brünn schicken.

Kanal Brünn

Viele Grüße auch an Daniela und obwohl noch etwas Zeit ist, frohe Festtage und einen guten Rutsch.

Mag. Josef Hochstöger, Steyr 

Einen bemerkenswerten Kommentar mit sehr viel Sach- und Ortskenntnis verdankt Anabasis Reisen Herrn  Mag. Josef Hochstöger 
aus Steyr . Angeregt von der Anabasis-Südmährenreise im Juni 2008  haben Herr und Frau Hochstöger die alte Kulturlandschaft vor 
den Toren Niederösterreichs mit dem Fahrrad intensiv bereist und uns den nachfolgenden Kommentar zukommen lassen. Die darin 
enthaltenen Informationen sind so detailliert und wertvoll für den interessierten Reisenden, dass wir diese hier wider geben. Sie können 
helfen, die Schönheiten vor den Toren Österreichs besser zu erkennen. In Reiseführern findet man über diese Sehenswürdigkeiten 
wenig oder gar nichts. Umso wertvoller ist die Beschreibung von Mag. Hochstöger. Anabasis Reisen dankt sehr herzlich für diese 
Replik und freut sich, als geistiger Pate Anregungen für solche weiter- und tiefer gehenden Reisen zu dienen:

Anabasis