Bilder und Meinungen bis 2014
„Auch diese Reise nach Usbekistan und Turkmenistan habe ich sehr genossen und bin bereichert mit neuen Eindrücken ,Wissen und Erlebnissen zurückgekehrt.“
Erika Nojer, Modena, Italien
Auf manchen Anabasis-Reisen ergeben sich unerwartete Erlebnisse, die für die Teilnehmer unvergesslich bleiben - so wie es der große Reisende Joachim Ringelnatz einst treffend formulierte: wenn den Reisenden "unvermittelt und nackt die Ehrfurcht vor dem Schönen packt". Ein solches Erlebnis war sicherlich die überraschende Führung von Pater Elias Hanout in St.Elias im südsyrischen Ezraa. Pater Elias führte die Anabasis-Gruppe mit Charisma und Engagement durch die frühchristlichen Kirche, die eindrucksvolle Zeugnisse des Glaubens und tiefer Frömmigkeit in einer Umgebung dokumentiert, die den Menschen im Laufe der Jahrtausende sehr viele Entbehrungen abrang. Wir danken Pater Elias für diese schöne und ungeplante Begegnung, die unsere Syrienreise besonders nachhaltig gemacht hat! Für den Fall, dass jemand Pater Elias schreiben will oder Ezraa bei einer Syrienreise zu besuchen gedenkt, geben wir hier die Email-Adresse von Pater Elias an: abounaezraa@hotmail.com
Anabasis
Die nachfolgenden Bilder von der Seidenstraße geben kleine Einblicke von den vielen Erlebnissen, die die Gruppe zwischen 13.8. und 25.8.2009 in China sammeln konnte:
Der Wochenmarkt von Kaschgar hat offensichtlich doch nicht so viel von seinem früheren zentralasiatischen Charme eingebüsst, wie die Anabasis-Gruppe feststellen konnte. Hier drei Szenen aus dem lebendigen Basar-Ambiente von Uighuren, Kasachen, Mongolen, Usbeken, etc.
Neben den Teigziehern und Nudelmachern begeisterte auch die Versammlungsmoschee von Kaschgar, die mit ihren grazilen Holzsäulen den Typus der frühislamischen Pfeilerhallen-Moschee darstellt.
Die Grotten bei Datong aus der Zeit der Nördlichen Wei-Dynastie zählen zu den bedeutendsten Zeugnissen des frühen Buddhismus in China. Hier zeigen die Skulpturen und Malereien noch starke Einflüsse aus der Gandhara-Kultur Zentralasiens. Das ikonographische Szenario unterscheidet sich stark von den bekannteren Höhlen in Mogao oder Maijishan.
Das lamaistische Klosterleben in Labrang/Kleintibet und der großartige Stupa am Wutaishan waren weitere Höhepunkte buddhistischer Kultur an den Seitenarmen der Seidenstraße.
Die bedeutende Grenzfestung Jiaiyugan beschützte den Hexi-Korridor an entscheidender Stelle und bildete einen Schlüssel in das Innere Chinas. Die Ming-Festung beeindruckt mit ihren riesigen Höfen, Toren und Mauern und war Ausgangspunkt der chinesischen Mauer im Westen.
Maestro Ing. Helmut Striedinger zog mit seinen Malkünsten wieder viele neugierige Einheimische an, wie hier in Datong, am Ende der Reise. Ein Riesenerfolg war das Porträt von unserer lieben Cuirong, das Maestro Helmut Striedinger im Stillen von ihr malte. Die Gruppe genoss die Stimmung am Abschiedsabend in Peking. Der Abschied fiel aber nicht leicht: viel Harmonie, großer Humor, beachtliche Belastbarkeit, eine großartige Stimmung und grenzenloses Interesse prägten die Seidenstraßen-Reise von Anabasis 2009.
Anabasis
„Der Kopf ist voll, ich schwebe und schwelge noch immer und die Gedanken sind in China. Es war eine tolle Reise, sehr harmonisch, die Gruppe angenehm. Ich höre noch immer Deine Stimme, die Aussagen von Pfiffikus! Johanna und ich, wir täten die Reise noch einmal machen. Möchte mich herzlichst bedanken für all das, was Du für uns gemacht hast, was Du uns erzählt hast. Ich hoffe, dass der Alltag Euch nicht allzu schnell eingeholt hat und Du den Flug nach Klagenfort einigermaßen überstanden hast. Wenn Ihr das nächste Mal in Ischl seid, können wir uns vielleicht sehen, damit wir gemeinsam mit Johanna und Nico einen Lachs essen. Mit herzlichen Grüssen, auch für Daniela“
Marijke de Goederen, Bad Ischl
Die Seidenstraßen-Reise vom 13.8. bis 25.8.2009 führte die Anabasis Gruppe von der Taklamakan über die Gobi nach Kleintibet. Eine restlos begeistere Gruppe erlebte in 12 Tagen ein Kaleidoskop zentralasiatischer, chinesischer, mongolischer und tibetischer Kulturgeschichte - und hatte die Möglichkeit, sich mit vielen Themen aus der Wirtschafts-, Mentalitäts-, Religions- und Migrationsgeschichte vertraut zu machen. Hinzu kam die ständige Konfrontation mit der unglaublichen Dynamik des modernen Chinas, das in Riesenschritten dem Rest der Welt davon zu laufen scheint. Selbst für erfahrene Chinareisende gab es ausgesprochene kulinarische Hochgenüsse, die nichts mit dem hierzulande üblichen China-Standard gemeinsam haben. Vielmehr war kulinarische Raffinesse und Feisinnigkeit angesagt, die bei der Gruppe sehr gut ankam und auch nicht den herkömmlichen Stereotypen entsprachen, die über Chinas Küchen verbreitet sind. Marijke de Goederen aus Bad Ischl hat uns den nachfolgenden Kommentar zukommen lassen, für den wir uns sehr herzlich bedanken. Hierauf folgen einige Bilder von dieser Reise.
Anabasis
„Die Reise nach Slawonien und Südungarn habe ich sehr genossen!. Deine Kommentare waren wichtige Ergänzungen zu den vielfältigen Eindrücken, die ich in diesem "verborgenen Mitteleuropa" gewonnen habe. Nochmals vielen Dank für Dein großartiges Engagement und herzliche Grüße“
Dr.Erika Roth-Limanova, Wien
"Ich bin überwältigt von Ihrer Aufmerksamkeit und danke Ihnen für die wunderschöne Pferdekarte aus China...Ich habe Freunden von unserer sehr zufrieden stellenden Slawonienreise berichtet - sie freuen sich schon sehr, Sie kennen zu lernen - naja Anábasis Qualität eben....auf ein Wiedersehen in Istanbul"
Lisbeth Federer, Wien
"Danke für Ihre informative Reise ins ehemalige Königreich Slawonien. Ich bewundere Ihr vielseitiges Wissen und frage mich nur, wann Sie sich, bei Ihren jugendlichen Jahren, dieses eigentlich angeeignet haben......Respekt. In Nasice habe ich aus der Erinnerung über die Familie Pejasevich gesprochen. ..... Die Pejasevich waren großartige Reiter und hatten in der Donaumonarchie und in der gesamten europäischen Kavallerie einen hervorragenden Ruf. Gemälde im Heeresgeschichtlichen Museum zeigen Graf Nikolaus Pejasevich als Rittmeister bei einem Hürdenrennen in Padua, am 10.9.1856, als Oberst und Kommandeur der 9.Husaren 1864 in Jütland und ... bei der Fuchsjagd in Hollice im Jahre 1866. Ein Nikolaus Graf Pejasevich war auch bei dem Distanzritt Wien-Berlin im Jahre 1892 dabei, wo 106 deutsche und 93 österreichische Offiziere zum Wettkampf antraten. Allerdings -und da irrte mein Gedächtnis- hat unser Pejasevich nicht gesiegt, sondern ging der erste Preis an den Rittmeister Graf Wilhelm Starhemberg (7.Husaren), der die rund 600 km in der unglaublichen Zeit von 71 Stunden und 26 Minuten zurücklegte. Anekdoten sind meines Erachtens die Würze der Historie. Auf bald und herzliche Grüße, Ihr"
Dr.Walter Kausel, Wien