Bilder und Meinungen bis 2014
"Nach solch`2 Tagen zwischen istrian`schen Küsten wird man (wieder?) gerne zu einem Monarchisten- oder war man immer einer? 2009 könnte man sich freu`n auf 1909- aber leider wurden nun versäumt ja alle Fristen! Zwischen Fischmarkt und Theater an der Rijecina, Reliquien, Lapidarien und kuriosen Pfarrern nicht als Diener, zwischen Quarnero "Schiffsfischen" mit Appetit aufgegessen ganz und gar und dem erwachten Morgen an der Promenade in Opatija, freuten wir uns unumwunden über "Grothaus -Stunden" mit Regional - "Cucina"! Man lernte gar von Billroth und dem Tuberkel-Tod von and`rer Zeit die Stile, Sitten und die Mod`, weiß, wo die Bora verheirat`wird - und auch, wo sie stirbt; und so manch`and`ren geist`gen Fund nimmt man mit nach Haus – ins steir`sche Abend-/ Morgenrot! Herzliche Grüße & auf Wiedersehen; Ihre“
Univ.Doz.Dr.Manfred und Maria Neubauer, Graz
Anabasis dankt Univ.Prof.Dr.Christian und Dr.Rosemarie Punzengruber für die folgenden Fotos, die Einblick in die stimmungsvolle Reise in die multikulturelle Metropole Istanbul vermitteln. Die Gruppe erlebte selten besuchte, außergewöhnliche Orte, wie die Sülfaris Synagoge, eines der sephardischen Zentren Istanbuls, den Sitz des ökumenischen Patriarchen, die bulgarisch Kirche, ein Gusseisenbau, der in Wien am Ende des 19.Jahrhunderts produziert wurde, um die kolonialen Felle der k.u.k.Monarchie auf dem Balkan zu sichern, den Sale Kösk, der als imperiales Gästequartier der osmanischen Sultane diente, die idyllischen Lindenpavillons Ihlamur Kasri, wahre Kleinodien der osmanischen Belle Epoque, den beschaulichen Zoodochus-Pege-Schreins, das Haus des französischen Dichters Pierre Loti in Eyüp, Hagios Sergios und Bacchus, die Pammakaristos Kirche, die Sokulu Mehmet Pascha Moschee und noch viele andere byzantinische und osmanische Kleinodien, die das großartige multikulturelle Erbe der einmaligen Stadt am Bosporus erkennen lassen.
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Orte der Stille inmitten der Metropolis: Eyüp mit dem Haus von Pierre Loti und dem Friedhof sowie der Zoodochus Perge Schrein
Die merkantilen levantinischen Traditionen im Gewürzbasar und am Fischmarkt
Wenig besuchtes und doch sensationelles Kunstwerk der spätbyzantinischen Epoche: das Pammakaristos Kloster
Im ökumenischen Patriarchat und in der Kirche St.Stephan der Bulgarischen orthodoxen Kirche
Zwei Kleinodien byzantinischer und osmanischer Architektur: Hagios Sergios und Bachus (links) sowie die Mehmet Sokullu Pascha Moschee
Viel bewundertes Kaleidoskop der späten Blüte von Byzanz unter der Paläologen-Dynastie: Die Khora Kloster Kirche unter der kundigen Führung von Prof.DDDr.Peter Landesmann durch das ansprechende und tiefgründige ikonographische Programm
Die Katabasis Christi im Paraekleision der Kirche des Khora Klosters.
Die musikalischen Traditionen des Orients waren in einem mystischen Sufi-Konzert mit Derwischtanz und in einer martialisch lauten Mehterhane-Aufführung erfahrbar.
Wenig bekannt und tief beeindruckend: Die Sülfaris Synagoge und die Lindenpavillons
Zu Gast im Teehaus von Eyüp, einst geschätzter Ort der Stille von Pierre Loti, und in einem Fischrestaurant in Kum Kapi mit levantinischer Tavernenmusik
Im Vorprogramm "Istanbul Classic" durfte natürlich die Sultan Ahmet Moschee, das Triumphfanal der Osmanenmacht, ebenso wenig fehlen, wie der im Programm nicht vorgesehen und trotzdem besuchte Ibrahim Pascha Palast, in dem sich das großartige Museum für türkische und islamische Kunst befindet
Anabasis
„nochmals herzlichen Dank fuer die wunderbare Reise nach Istanbul und für Deine hochinteressanten Ausführungen.“
Prof.D.I.DDDr.Peter Landesmann, Wien
„…nochmals vielen Dank für die schöne und sehr interessante Reise nach Istanbul.“
Dr.Elfi und Dr.Heinz Laher, Wien
„Zunächst herzlichen Dank für unsere beiden letzten Reisen nach Piemont und Istanbul, so verschieden die Ziele auch waren, immer ging es neben dem Genuss und der Auseinandersetzung mit der Geschichte auch um die Lehren für die Gegenwart.“
Dr. Hans Gerihäuser, Kaltenleutgeben
„Wir haben Istanbul unter Deiner Führung sehr genossen“
Dr.Christa, Mag Susanne und Dr.Christian, Tschurtschenthaler, Klagenfurt
„Die Reise zu Europas multikulturellem Erbe am Bosporus hat uns viele schöne Erinnerungen vermittelt und unser Geschichtsbild, Dank Ihrer kompetenten Führung, wesentlich erweitert…“
Univ.Prof.Dr.Christian und Dr.Rosemarie Punzengruber , Wels
Die erste Anabasis-Reise „Evviva il sapore“ war nicht nur ein Experiment, sondern voller großer und kleiner Erlebnisse. Die Anabasis- Gruppe hatte Gelegenheit vor Ort zu verstehen und zu lernen, was den Prosciutto auf dem Karst seinen eigenen Geschmack verleiht, warum das Olivenöl am „Goldenen Hügel“ über Triest so außergewöhnlich ist, welche autochthonen Reben auf dem Karst gepflegt werden, wie der Kaffee nach Europa kam und warum das Veneto eine der ältesten Kaffeelandschaften Europas ist, wie man eine gute Pasta aus Hartweizengrieß herstellt, was exzellente Grappa ausmacht, worin der Unterschied zwischen weißer und gelber Polenta besteht, welche Mühsal die Erzeugung von Radicchio Trevigiano bereitet, was Canaroli- von Vialone Nano-Reis unterscheidet, wie hervorragender Montasio oder Strachhino aufbereitet wird u.v.m. Anabasis dankt nicht nur den interessierten und engagierten Reiseteilnehmern, sondern auch Dr. Peter und Linda Philipp sowie Dr.Helga Sulzenbacher und Dr.Walter Brugger für die vielen Fotos, von denen wir hier einige präsentieren, um Stimmung und Spannung, Interesse und Spaß auf dieser außerordentlichen Genussreise vorzustellen.
Ob Cotecchino, Salami, Prosciutto, Montasio, oder Kaffee: die Anabasis-Gruppe verfolgte mit großem Interesse die Informationen zu Produktion, Aufbereitung, Qualitätskriterien, Lagerung und zeitgerechtem Genuss. Der Besuch in der Kaffeerösterei Braslioro bot die Möglichkeit die Unterschiede zwischen Arabica- und Robusta-Bohnen zu verstehen, sowie zu erleben, wie Kaffee mit Buchenholz geröstet wird
Wie ein hervorragender Montasio gemacht wird, erfuhren die Anabasisten in der engagierten Latteria di Visinale, wo vor den interessierten Augen der Besucher nicht nur Montasio aufbereitet wurde, sondern auch verschiedene Arten von Frischkäsen, unter anderem jene, der in Heu oder in Trester gelagert werden. Es war eine Gaumenfreude.
Was ist Radicchio trevigiano? Diese Frage, wie auch die mehr als eigentümliche Wandlung des flandrisch-belgischen Chicorees zum Radicchio der Marca Trevigiana war beim Besuch der Familie Miatto zu erfahren:
Was eine exzellente pasta artigianale ausmacht, konnte bei "Sapori di Casa" gelernt werden: Hartweizengrieß und Eier sind die kompromisslose Basis einmaliger Fettucini, Tagliatelle, etc.
In manchen Fabriken musste sich das Anabasis-Team auch produktionskonform hygienisch verkleiden, was mit viel Humor aufgenommen wurde.
Von großem Interesse begleitet: der Besuch in der Grappa Destillerie Pagura in Zoppola:
In der Distilleria wird nicht nur anspruchsvoll erklärt. Hier finden sich auch merkwürdige Kuriositäten, die sich wunderbar in das bei Kennern verbreitete Bild von der kreativen Ironie der Friulaner fügen.
Und das Rahmenszenario der Reise zu den Sapori bildete die feierlich-bunte Herbstlandschaft des Karstes, des Friauls und des Venetos mit ihren tausenden Farbspielen:
Anabasis